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Studienreise nach Tansania mit Ludwig Gernhardt vom 26.Mai bis zum 17. bzw. 21.Juni 2018 Von der Millionen-Metropole
Daressalaam bis zum Nyassa-See im Südwesten und zurück zur
Ostküste Afrikas mit der Insel Kilwa Kisiwani entdecken Sie mit
mir die vielseitige Gegenwart der früheren deutschen Kolonie Tanganjika. Am Ostufer des Nyassa-Sees finden wir in den Fischerdörfern noch sehr ursprüngliches Afrika fast ohne Straßen, z.T. noch ohne Stromnetz. Bis hierher kamen die deutschen Missionare vor etwa 120 Jahren,um den Men-schen das Christentum zu bringen und mit einigen Elementen deutscher Zivilisation die Entwicklungshilfe zu beginnen: Schulunterricht,Ziegel-brennen, Kirchenbau, europäische Kleidung, medizinische Versorgung das deutsche Kolonialregime hatte dann allerdings noch andere Ziele. Eine halbtägige Fahrt im offenen Motorboot entlang den Flanken des ost-afrikanischen Grabenbruchs auf einem der größten Binnenseen des Kontinents und eine Motorbootfahrt zu einem Wildvogel-Brutgebiet werden zweifellos zu den besonders beeindruckenden landschaftlichen Höhepunkten des Programms zählen. Entlang dem Ostufer des Nyassa-Sees
bis zum südlichsten Städtchen Mbamba Bay und von dort auf
neuer Asphaltstraße zum größten Missionszentrum der
Bendediktiner in Peramio, dann über Songea und Tunduru zurück
zur Küste des Indik Wir nehmen Teil an Gesprächen mit führenden Vertretern der Wirtschaft und der Politik. Und wer dann noch ein paar Tage zum Ausspannen anhängen kann: zum Schluss begeben wir uns mit dem Fährschiff in die traditionell islamisch-arabisch geprägte Inselwelt Sansibars, wo es ebenfalls viele Beziehungen zu Deutschland gibt. Unter Kokospalmen am gelb-weißen Sandstrand des Indischen Ozeans mit seinen glasklaren Wellen und der gischtenden Bran-dung am Korallenriff lassen wir die Reise ausklingen. Diese Tour hat in manchen
Phasen eher Expeditionscharakter sie wird von den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern eine gewisse Gelassenheit, Geduld und Toleranz hinsichtlich
der Unwägbarkeiten des Lebens und seiner Unbequemlichkeiten unterwegs
in Afrika verlangen.
27.Mai - (So) Nachmittags Ankunft in Daressalaam, Quartier im sehr angenehmen Mediterraneo Hotel direkt am Meer. 28. Mai - ( Mo ) Abfahrt im Landcruiser über Morogoro (200 km Asphalt ) nach Mikumi (120 km Asphalt ), Quartier in der komfortablen TAN-SWIZZ-LODGE 29.Mai - (Di) Weiterfahrt
durch das die Udzungwa Mountains, im grünen Tal des Ruaha-Rivers
mit vielen Baobab-Bäumen, das Escarpment hinauf entlang der Lucosi-Schlucht
in die Granitlandschaft von Ilula nach Iringa (190 km Asphalt) Quartier
einfaches Lutherisches Gästehaus. 30. Mai - ( Mi) Besuch der Mkwawa-Universität mit Empfang durch den Dean of Students (angefragt) oder durch andere Repräsentanten. Neema Craft Kunsthandwerkszentrum für Behinderte, dort auch Lunchm Weiterfahrt zum kleinen Chief-Mkwawa Memorial Museum Kalenga und zur ländlichen Tungamalenga Lodge( ca. 90 km unbefestigte Naturstraße) für Ü/A/F/LB ( guter Standard in der Wildnis am Rande eines Dorfes ). 31. Mai - ( Do) Wildbeobachtungstour im Ruaha National Park ( Rundfahrt ca. 80km) der für seine überdurch - schnittlichen Tierbestände bekannt und noch relativ wenig besucht ist. Lunch-Picknick im offenen Pavillion am Mwagusi-River Quartier in den 2-Bett-Rundhütten des Msembe Banda Camp ( etwa Campingplatz-Standard, aber neuerdings mit Dusche und WC ) Abendessen im Gästehaus des Park-Headquarter oder in der Rangerkantine.Ausklang am Lagerfeuer direkt oberhalb des Ruaha-River mit seinen Flusspferden ( Hippos). 01. Iuni - (Fr) Wir verlassen den Nationalpark wieder und frühstücken zunächst in der Tungamalenga Lodge. Von dort dann über die große Missions-Station Tosamaganga (bis dahin 120 km Sandstraße) und weiter auf der Hauptstraße (Baustellen ) bis Makambako und nach Njombe (200 km) der höchstgelegenen Stadt des Landes mit drei Bischöfen (Evang.-Luth., Römisch-Katholisch und Anglikanisch). Viele Beziehungen nach Deutschland. Neuerdings Funktion als Regions-Verwaltungs-Sitz. Bau einer Evang.-Lutherischen Universität.Kleinflughafen.Kfz-Werkstätten Quartier im modernen Dosmeza-Bungalow-Hotel am ruhigen Stadtrand. 02. Iuni - (Sa) Postamt, Bankautomat, Einkauf, eventuell Molkerei-Besichtigung (europäisches Projekt).Abreise in das Hinterland in die Livingstone-Mountains.Erster Halt bei der Uvemba Mission, Konvent bayerischer Benediktiner aus St.Ottilien und Münsterschwarzach . Eventuell Besichtigung der Luponde Tea Estate, die aber in der Trockenzeit meist nicht produziert. Kurzer Besuch der Masimbwe Technical & Secondary School, ein Projekt der Afrikahilfe Schondorf (Lunch ). Weiterfahrt über Mlangali nach Madunda. ( ca. 140 km Schotterstraße) Ü/A/F/M im kleinen "Gernhardts Resthouse" und ggf. im Pfarrhaus ( sehr einfacher Standard ).
04. Iuni - ( Mo ) Am Morgen Weiterfahrt nach Mawengi, Besuch der Familie des Bürgermeisters und Besichtigung der Sambala Primary School ( Projekt der Afrikahilfe Schondorf ) Weiterfahrt nach Luana mit Wohnsitz unseres Partners Wilbard Mwinuka und Weiterfahrt in die Kreisstadt Ludewa ( 70 km Schotterstrecke ).Lunch im Bergen Norge Restaurant. Postamt. Einkäufe im ländlichen Handel. Weiterfahrt quer durch die Bergwelt der Livingstone-Mountains auf abenteuerlicher Hochgebirgs-Piste über Nindi nach Lupingu am Nyassa-See.( 3 - 4 Stunden )Ü/A/F/M in sehr einfachem Gästehaus und im Pfarrhaus einer Missionsstation aus deutscher Bauzeit um 1930. Bericht zur Geschichte der deutschen Missions- entwicklung Gesprächsrunde mit dem Gemeinde-Pfarrer auf seiner Terrasse hoch über dem See, vielleicht unter einem fantastischen Sternenhimmel. 05. Iuni - (Di) Wir
bleiben in Lupingu. 06. Iuni - (Mi)Früh
am Morgen Motorboot-Fahrt von Lupingu nach Manda (ca. 50 km)
entlang der steilen See-Ufer, abhängig
von den Wetterbedingungen 4 bis 5 Stunden im offenen Outboarder-Boot.
Zwischenhalt für Picknick bei einer temporären Fischersiedlung.
Begegnungen mit vielen Einbaum-Kanus. Fischadler-Beobachtungen. 07. Iuni - (Do) Wir
bleiben in Mbongo bei Manda. Bootsfahrt nach Foggland über
die Amelia-Bucht zu einem Vogel-Beobachtungs-Gebiet und in die Mündung
des Ruhuhu-Rivers in den See ( Viele Fischer mit Kanus ) 09. Iuni - (Sa) Fahrt
von Manda über Ngelenge und Kipingu zum Ruhuhu-Fluss, Motor-Fähre.
Jenseits des krokodilreichen Flusses nach kurzer Fahrt. 10. Iuni - (So) Aus
dem Tal des Nyassa-Lake steil hinauf nach Osten erreicht man
auf neuer Asphaltstraße den Bischofs-Sitz Mbinga. Besichtigung
der mit deutscher Hilfe gebauten neuen Kathedrale. Auf einem kurzen
Abstecher geht es zum größten Benediktiner-Zentrum im Süden:
Peramiho Mission mit Schulen, Krankenhaus und Priesterseminar und 11. Iuni - (Mo ) In
Songea zunächst Besuch des Maji-Maji-Museums, das an den Konflikt
1905 mit der deutschen Kolonialmacht erinnert. Auf der neu gebauten
Fernstraße Richtung Mtwara kommen wir nach Tunduru ( 280 km ).
13. Iuni - (Mi ) Von
Lindi / oder Mtwara in nördlicher Richtung nach Kilwa Masoko
am Indik auf einer Halbinsel . 14. Iuni - (Do) Wir
bleiben in Kilwa Masoko und unternehmen einen Ausflug auf die Insel
Kilwa Kisiwani mit den Überresten aus arabischer und portugiesischer
Zeit ( Fähre, Fusswanderung ) oder alternativ mittags Transfer zum Fährhafen wegen Überfahrt nach Sansibar bis 20.Juni im Evergreen Strand Bungalows an der Ostküste nahe Bwejuu, Tauchsport-Basis, kleine gemütliche romantische Anlage fakultative Ausflüge zu einer Gewürzplantage, Führung in Stonetown und Besuch der Red Colobo Affen im Jozani Forest National Park, Motorbootstour zum Schnorcheln oder Gerätetauchen ).
20.Juni (Mi) abends Transfer zum Regional-Flughafen Stonetown, Abflug nach Deutschland um ca. 22.10 Uhr ( dann Ankunft München Donnerstag 21.6.um 13.15 Uhr) Tourleitung und organisatorische Vorbereitung Ludwig Gernhardt, geb. 1939,
Studiendir.i.R., Schondorf, seit 1985 ehrenamtlich in Ost- und Südafrika
mit Entwicklungsförde-rung befasst. Referent in der Erwachsenenbildung
u.a. für Lehrer-Fortbildung im Globalen Lernen und
in der entwicklungspolitischen Informations-Arbeit. Vorstand von Afrikahilfe
Schondorf und Mitglied in verschiedenen Dachorganisationen wie
Tansania-Network.de und Eine Welt Netzwerk Bayern.
Träger des Bundesverdienstkreuzes. Voraussichtlich bei 6 Teilnehmern
zusätzlich als Assistent der Reiseleitung für Dolmetscher-
und Kommunikations-Aufgaben in Tanzania: Ludwig II. Nestory Willa, Abiturient
der Njombe Highschool Teilnehmerzahl: Minimum 5,
höchsten 12 + L.Gernhardt Teilnehmerbeitrag: voraussichtlich €
2 950,-- Für den Teilnehmer-Beitrag werden angeboten *Detaillierte schriftliche
Informationen zur Reise-Praxis Nicht im Teilnehmerbeitrag
enthalten:
Als Gepäck kann je Teilnehmer/in nur ein Stück Reisetasche bis 75 l Rauminhalt (kein Hartschalenkoffer) und ein kleiner Rucksack bzw. ein Boardcase mitgenommen werden (Begrenzter Stauraum in den Fahrzeugen !) Konto für Einzahlungen: Ludwig Gernhardt , Sonderkonto
Tanzania 2018
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